Im Sommer haben wir an unserer Kirche 3 große Kirchenfenster auf der Südseite sowie 6 Kirchenfenster auf der Westseite bzw. Turmbereich tischler- und malermäßig wieder instand setzen können. Das war mit viel Aufwand, Zeit und auch Geld (etwas mehr als 11.000 €) verbunden. Auch im nächsten Jahr werden wir an der Instandhaltung der Kirchenfenster in ähnlichem Umfang weiterarbeiten. Im Pfarrhaus ist das Konferenz-Zimmer nach längerer Bauzeit und viel Eigenleistung im Spätsommer fertig geworden. Nötig war dort ein komplett neuer Fußbodenaufbau, komplette Wandund Deckensanierung, neue Elektrik und neue HeizungsInstallation. Die Porphyr-Gneis-Gewände wurden von Ölfarbe freigelegt, Türen und Fenster aufgearbeitet. Insgesamt mit einem Kostenumfang von ca. 13.000 €. In der gegenwärtigen Planung für 2024 ist die Grundsanierung der „denkmalgeschützten“ Toilettenanlagen im Pfarrhaus, der Gemeindeküche, des Flurs und Vorraums zum Gemeindesaal sowie die Erneuerung von Fußboden und Fenstern im Gemeindesaal sowie die dazugehörigen Maler-Arbeiten. Das soll ein Komplett-Paket werden, damit wir den baubedingten „Dreck und Lärm“ nur einmal haben und dann über einen gut funktionierenden Pfarrhausbereich für unsere Gemeindearbeit verfügen. Die Veranstaltungen werden in der Bauzeit ausweichen müssen auf das Kantorat. Dieses Projekt werden wir nur mit Fördermitteln der Landeskirche stemmen können und trotzdem umfangreiche Eigenmittel einsetzen müssen. Als bisherige Spenden stehen speziell für die Toilettenanlagen im Pfarrhaus 11.000 € und für die Gemeindeküche 1.300 € zur Verfügung. Weitere Gebäude-Rücklagen vom Pfarrhaus werden darüber hinaus dem Projekt zugeführt. Hinzu kommen auch in diesem Sanierungs-Paket zahlreiche Eigenleistungen durch uns als Kirchgemeinde.

Am 7. Juli haben wir auf dem Rabensteiner Friedhof Abschied genommen von Hermann Schwabe, der am 30. Juni im Alter von 85 Jahren, 9 Monaten und 14 Tagen nach einer schwierigen und von Krankheit und überschatteten Zeit des Schwächerwerdens von Gott aus diesem Leben gerufen wurde. Mit Trauer schauen wir auf seinen Tod – mit Hoffnung richten wir uns auf in der Überzeugung unseres Glaubens, dass er jetzt im Hause des Herrn seinen Ort gefunden hat, an dem ihn und seinen guten Hirten eine besondere Nähe verbindet (Psalm 23).

Er hat sein Leben in den Horizont des christlichen Glaubens eingezeichnet gewusst, und der Psalm 23 war ihm, seiner Familie und auch seiner Frau Luise und deren Familie sehr ans Herz gewachsen und so eine Art „Familien-Psalm“. Hermann Schwabe stammte aus Weißbach. Sein Vater war dort Pfarrer, seine Mutter verstand sich in traditionellem Sinne als Pfarrfrau. ImFrühjahr 1951 schrieb ihm seine Mutter zur Konfirmation: „Nimm dir vorallem Zeit, Christus wirklich kennen zu lernen; denn einst kommt die Stunde, in welcher sein Nahesein dir mehr wert ist als die ganze Welt. In treuer Liebe geleitet Dich von deiner Kindheit zur Jugendzeit Deine Mutter.“ Das hat Hermann Schwabes Leben und Glauben geprägt. Hermann Schwabe wurde nach dem Schulabschluss zunächst Landwirt und schloss daran eine 4jährige Ausbildung im Diakonen-Haus Moritzburg an. Nach Abschluss der Ausbildung wurde er abgeordnet ins „Hilfsdienstjahr“ nach Diesbar-Seußlitz an der Elbe. Die Arbeits- und Lebensbedingungen waren schwierig. In seinem Lebensrückblick schreibt er: „Dann bei einer Abendmusik in Wantewitz Kennenlernen von Bläserin Luise Wallat durch gemeinsame Freunde.“ Am 16.10.1965 haben beide die Ehe in Großerkmannsdorf miteinander geschlossen. Und so sind es nun 57 Jahre gemeinsamen Lebens geworden. Im November 1968 begann Hermann Schwabe seine Tätigkeit in der Verwaltung und nebenamtlich als C-Kirchenmusiker in Rabenstein. Diese Arbeit und sein Leben hier in Rabenstein haben sein Leben

entscheidend geprägt. Er erlebte umfangreiche Bauarbeiten an Pfarrhaus und Kirche. Damals hatte die Gemeinde noch ca. 3000 Gemeindeglieder, viele Bestattungen, Gottesdienste… Er leitete den Chor, seine Frau Luise übernahm die Kurrendearbeit und für 8 Jahre auch die Leitung des Posaunenchores. Im Jahr 2001 ging er nach 33 Jahren in Rabenstein im Alter von 64 Jahren in den Ruhestand. Im Ruhestand hat er viele Jahre umfangreiche kirchenmusikalische Vertretungsdienste in Rabenstein und Umgebung übernommen. Im Namen der Kirchgemeinde danken wir Hermann Schwabe und auch seiner Frau für seinen / ihren vielfältigen und treuen und segensreichen

Dienst in unserer Gemeinde ganz herzlich.

Im Namen des Kirchenvorstands RabensteinRottluff

Martin Schanz, Pastor

Liebe Gemeinde, liebe Rabensteiner & Rottluffer,


mit der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ werden jedes Jahr, weltweit 10 Millionen Kinder erreicht. Es wurde von Samaritan`s Purse berichtet: „Die verteilenden Gemeinden in den Empfängerländern erzählen in einem kindgerechten Weihnachtsprogramm den Mädchen und Jungen von Jesus. Ihr Netzwerk macht es möglich, mit den Kindern und ihren Familien in Kontakt zu bleiben und langfristige Unterstützung zu bieten“. Ich bin dankbar, dass unsere Gemeinde ein kleiner Teil dieser großartigen Aktion ist und wir mit den „Schatzkistchen“ Kinderaugen zum Leuchten bringen.
2022 sind 129 Päckchen zusammengekommen.
Päckchen Statistik 2022
Vielen Dank allen, die sich sich im vergangenen Jahr beteiligt haben. Lassen Sie sich wieder einladen, auch in diesem Jahr bunte Schuhkartons zu füllen, mit Überraschungen für Kinder in Osteuropa. Es gelten weiterhin strenge Einfuhrbestimmungen in den Empfängerländern, beachten Sie die Empfehlungen im Faltblatt!
Was darf hinein?
Dies liegt unter anderem im Pfarrhaus aus, auch in verschiedenen Einrichtungen und Läden. Es wird um eine Spende von 10 Euro gebeten, zur Deckung der Extrakosten, wie z.B. Logistik, Versandkartons, Spedition usw. 

Letzter Abgabetermin ist der 15.11.2023 in den bereits bekannten Sammelstellen:

*Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Harthweg 233

*Pfarramt zu den Öffnungszeiten

*Tischlerei Weise/Steffi Weise Rottluffer Str.71

Weiterhin sind auch Wolle-Spenden herzlich willkommen!


Vielen herzlichen Dank Steffi Weise (Tel. 0371/ 85 19 33)

Unser letzter Arbeitseinsatz im Mai dieses Jahres war sehr erfolgreich, weshalb wir mit dieser Aktion auch gern weitermachen möchten. Das Kirchengelände und die Gebäude sind sehr groß – diese zu erhalten und zu pflegen bedeutet viel Arbeit und Zeit. Auch jetzt im Herbst gibt es genug zu tun. Gebraucht wird jede helfende Hand. Wir bitten deshalb um eure Unterstützung am Samstag, den 28.10.2023.
Treffpunkt für alle freiwilligen Helfer ist um 9.00 Uhr am Kantorat.
Ansprechpartner sind: Michael Weise und Heike Neubert.

Pfarrer Martin Schanz hat vom 9.-22. Oktober Urlaub.
Die Vertretung übernimmt vom 9.-15.10. Pfarrer Jens Märker aus Grüna-Mittelbach (Telefon: 0371/ 844 99 26) und vom 16.-22.10.Pfarrer Jens Oehme (Telefon 01590/ 21 303 76).
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!

Ein Krippenspiel gehört bei uns zum Gottesdienst am Heiligen Abend einfach dazu. Wir brauchen euch, große und kleine, neue und erfahrene Darstellerinnen und Darsteller. Herzliche Einladung an alle, die mitwirken wollen. Für jedes Alter und jedes Interesse finden wir die richtige Aufgabe.
Meldet euch bitte bis 20.10.2023 bei:
Elias Weise (Telefon: 0176/ 43 43 78 01) oder
Heike Neubert (Telefon: 0172/ 90 400 13).
Wir hoffen auf rege Beteiligung.

Das Erntedankfest feiern wir in diesem Jahr am Sonntag, 8. Oktober.

Bitte bringen Sie am Samstag zwischen 9 und 12 Uhr die

Erntegaben in die Kirche. Die Erntegaben werden nach dem Fest

Verwendung bei der Stadtmission (Bahnhofsmission) und der

Chemnitzer Tafel finden.

Nach den Sommerferien starten wir mit dem neuen Jahrgang des Konfi-Projekts.

Bitte melden Sie Ihre Kinder, die dann in die 7. Klasse kommen zur Konfi-Zeit an.

Es wäre schön, wenn wir ein Team für die Konfi-Arbeit gewinnen

könnten mit Menschen aus der Gemeinde, denen es wichtig ist, dass

Jugendliche ihren Lebensweg mit Jesus gehen.

Das Freie Evangelische Limbacher Schulzentrum (FELS) sucht ab dem
Schuljahr 2023/2024 Pädagogen für die Fächer Mathe, Deutsch,
Englisch, Informatik, Physik und Biologie, die als bekennende Christen
auch im Beruf ihren Glauben leben möchten (unbefristete Anstellung;
Teilzeitbeschäftigung möglich). Außerdem möchte die FELS-Schule
eine FSJ-bzw. Bundesfreiwilligendienst-Stelle für das kommende Schuljahr
besetzen. Nähere Informationen unter www.fels-schule.de
Im April wird Sie der „Kirchgeldbrief“ für 2023 erreichen mit der Bitte,
die Arbeit unserer Gemeinde auf diesem Wege finanziell zu unterstützen und zu tragen.
Das Kirchgeld (Ortskirchensteuer) verbleibt zu 100 % in unserer Gemeinde
und ist eine wichtige Finanzierungsgrundlage für unsere Arbeit.
Natürlich geht’s bei uns nicht allein ums Geld, sondern vorrangig um
unseren gelebten lebendigen Glauben in der Gemeindearbeit.
Aber ohne Finanzen geht’s eben leider auch nicht.
Wir danken allen sehr herzlich, die im letzten Jahr oder auch bereits
in diesem Jahr ihren Beitrag entrichtet haben, und auch allen, die
das demnächst noch tun werden.