Im April wird Sie der „Kirchgeldbrief“ für 2024 erreichen mit der Bitte, die Arbeit unserer Gemeinde auf diesem Wege finanziell zu unterstützen und zu tragen. Das Kirchgeld (Ortskirchensteuer) verbleibt zu 100% in unserer Gemeinde und ist eine wichtige Finanzierungsgrundlage für unsere Arbeit. Natürlich geht’s bei uns nicht allein ums Geld, sondern vorrangig um unseren gelebten lebendigen Glauben in der Gemeindearbeit. Aber ohne Finanzen geht’s eben leider auch nicht. Wir danken allen sehr herzlich, die im letzten Jahr oder auch bereits in diesem Jahr ihren Beitrag entrichtet haben, und auch allen, die das demnächst noch tun werden.
Wir sind als Kirchgemeinde mit vielen Gebäuden gesegnet. Diese zu erhalten und zu pflegen bedeutet viel Arbeit und Zeit. Deshalb möchten wir am 4.5.2024 um eure Unterstützung für angefallene Arbeiten bitten. Der Treffpunkt für alle freiwilligen Helfer wird um 9.00 Uhr am Kantorat sein.
In der Vergangenheit haben sich diese Spaziergänge größerer Beliebtheit erfreut. Leider ist jene Form der Gemeinschaft in der Zeit der Coronapandemie etwas eingeschlafen. Dennoch gibt es auch Stimmen, die sich eine Wiederbelebung wünschen. Interessenten sind gern eingeladen, sich zur Abstimmung eines geeigneten Termins zusammenzufinden.
In der Kirchgemeinde Altendorf ist eine Stelle im Verwaltungsbereich im Umfang von 50% (20 Wochenstunden) ab 1.6.2024 zu besetzen. Bewerbungsfrist: bis 30.04.2024. Weitere Informationen dazu können bei Interesse im Pfarramt Rabenstein eingeholt werden.

In der Kassenverwaltung Chemnitz ist eine Stelle als Sachbearbeiter/in mit Schwerpunkt Umsatzsteuer im Umfang von 70% zu besetzen.
Weitere Informationen dazu können beim Leiter der Kassenverwaltung, Herrn Tobias Dick (Tel.: 0371-367773711) eingeholt werden.

Am 09.06.2024 feiern wir in Rabenstein wieder

Gottesdienst zur Jubelkonfirmation. Konfirmanden

der Jahrgänge 1999, 1974, 1964, 1959, 1954,

1949, 1944 und ältere Jahrgänge können sich bis

02.05.2024 im Pfarramt anmelden. 
Wir treffen uns am 9.6. ab 9:00 Uhr im Kantorat (Trützschlerstraße 9) und ziehen zum Gottesdienst dann gemeinsam in die Kirche ein.

Liebe Gemeinde,
ein sehr herzlicher Dank allen, die sich in verschiedener Weise an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt haben.
Mit großer Begeisterung kann ich berichten, dass 154 Päckchen – 71 für Jungs und 83 für Mädchen, zusammengekommen sind.
Es waren wieder sehr schöne und liebevoll gepackte Päckchen.
Danke auch der Helferin beim Durchsehen und Zukleben und meiner Familie beim Transport nach Schönau.
Steffi Weise

Wegen Erkrankung sind derzeit keine Livestreams möglich.

Sie haben die Möglichkeit, die Streams über den youtube-Kanal unserer

Kirchgemeinde (erreichbar z.B. über unsere Homepage: 

https://www.kirchgemeinde-rabenstein.de

und dann Schaltfläche „Livestream“) anzuschauen. 

Bibel TV überträgt unsere Gottesdienste ebenfalls: 

https://www.meingottesdienst.com/ekg-chemnitz-rabenstein

Vielen Dank für 64 helfende Hände beim letzten Arbeitseinsatz! Im Ergebnis wurde der Zaun am Kantorat fertiggestellt, der Kirchenboden und -innenraum gesäubert, die Regenrinnen der Kirche neu ans Abwassernetz angeschlossen und fast ein kompletter Container mit Laub gefüllt.

Wir freuen uns auf das nächste Mal!

Im Sommer haben wir an unserer Kirche 3 große Kirchenfenster auf der Südseite sowie 6 Kirchenfenster auf der Westseite bzw. Turmbereich tischler- und malermäßig wieder instand setzen können. Das war mit viel Aufwand, Zeit und auch Geld (etwas mehr als 11.000 €) verbunden. Auch im nächsten Jahr werden wir an der Instandhaltung der Kirchenfenster in ähnlichem Umfang weiterarbeiten. Im Pfarrhaus ist das Konferenz-Zimmer nach längerer Bauzeit und viel Eigenleistung im Spätsommer fertig geworden. Nötig war dort ein komplett neuer Fußbodenaufbau, komplette Wandund Deckensanierung, neue Elektrik und neue HeizungsInstallation. Die Porphyr-Gneis-Gewände wurden von Ölfarbe freigelegt, Türen und Fenster aufgearbeitet. Insgesamt mit einem Kostenumfang von ca. 13.000 €. In der gegenwärtigen Planung für 2024 ist die Grundsanierung der „denkmalgeschützten“ Toilettenanlagen im Pfarrhaus, der Gemeindeküche, des Flurs und Vorraums zum Gemeindesaal sowie die Erneuerung von Fußboden und Fenstern im Gemeindesaal sowie die dazugehörigen Maler-Arbeiten. Das soll ein Komplett-Paket werden, damit wir den baubedingten „Dreck und Lärm“ nur einmal haben und dann über einen gut funktionierenden Pfarrhausbereich für unsere Gemeindearbeit verfügen. Die Veranstaltungen werden in der Bauzeit ausweichen müssen auf das Kantorat. Dieses Projekt werden wir nur mit Fördermitteln der Landeskirche stemmen können und trotzdem umfangreiche Eigenmittel einsetzen müssen. Als bisherige Spenden stehen speziell für die Toilettenanlagen im Pfarrhaus 11.000 € und für die Gemeindeküche 1.300 € zur Verfügung. Weitere Gebäude-Rücklagen vom Pfarrhaus werden darüber hinaus dem Projekt zugeführt. Hinzu kommen auch in diesem Sanierungs-Paket zahlreiche Eigenleistungen durch uns als Kirchgemeinde.

Am 7. Juli haben wir auf dem Rabensteiner Friedhof Abschied genommen von Hermann Schwabe, der am 30. Juni im Alter von 85 Jahren, 9 Monaten und 14 Tagen nach einer schwierigen und von Krankheit und überschatteten Zeit des Schwächerwerdens von Gott aus diesem Leben gerufen wurde. Mit Trauer schauen wir auf seinen Tod – mit Hoffnung richten wir uns auf in der Überzeugung unseres Glaubens, dass er jetzt im Hause des Herrn seinen Ort gefunden hat, an dem ihn und seinen guten Hirten eine besondere Nähe verbindet (Psalm 23).

Er hat sein Leben in den Horizont des christlichen Glaubens eingezeichnet gewusst, und der Psalm 23 war ihm, seiner Familie und auch seiner Frau Luise und deren Familie sehr ans Herz gewachsen und so eine Art „Familien-Psalm“. Hermann Schwabe stammte aus Weißbach. Sein Vater war dort Pfarrer, seine Mutter verstand sich in traditionellem Sinne als Pfarrfrau. ImFrühjahr 1951 schrieb ihm seine Mutter zur Konfirmation: „Nimm dir vorallem Zeit, Christus wirklich kennen zu lernen; denn einst kommt die Stunde, in welcher sein Nahesein dir mehr wert ist als die ganze Welt. In treuer Liebe geleitet Dich von deiner Kindheit zur Jugendzeit Deine Mutter.“ Das hat Hermann Schwabes Leben und Glauben geprägt. Hermann Schwabe wurde nach dem Schulabschluss zunächst Landwirt und schloss daran eine 4jährige Ausbildung im Diakonen-Haus Moritzburg an. Nach Abschluss der Ausbildung wurde er abgeordnet ins „Hilfsdienstjahr“ nach Diesbar-Seußlitz an der Elbe. Die Arbeits- und Lebensbedingungen waren schwierig. In seinem Lebensrückblick schreibt er: „Dann bei einer Abendmusik in Wantewitz Kennenlernen von Bläserin Luise Wallat durch gemeinsame Freunde.“ Am 16.10.1965 haben beide die Ehe in Großerkmannsdorf miteinander geschlossen. Und so sind es nun 57 Jahre gemeinsamen Lebens geworden. Im November 1968 begann Hermann Schwabe seine Tätigkeit in der Verwaltung und nebenamtlich als C-Kirchenmusiker in Rabenstein. Diese Arbeit und sein Leben hier in Rabenstein haben sein Leben

entscheidend geprägt. Er erlebte umfangreiche Bauarbeiten an Pfarrhaus und Kirche. Damals hatte die Gemeinde noch ca. 3000 Gemeindeglieder, viele Bestattungen, Gottesdienste… Er leitete den Chor, seine Frau Luise übernahm die Kurrendearbeit und für 8 Jahre auch die Leitung des Posaunenchores. Im Jahr 2001 ging er nach 33 Jahren in Rabenstein im Alter von 64 Jahren in den Ruhestand. Im Ruhestand hat er viele Jahre umfangreiche kirchenmusikalische Vertretungsdienste in Rabenstein und Umgebung übernommen. Im Namen der Kirchgemeinde danken wir Hermann Schwabe und auch seiner Frau für seinen / ihren vielfältigen und treuen und segensreichen

Dienst in unserer Gemeinde ganz herzlich.

Im Namen des Kirchenvorstands RabensteinRottluff

Martin Schanz, Pastor